Celio Aciano Illescas

 

 

 

 

 

 

Name: Illescas

Vorname: Celio Aciano

Alter: 19 Jahre

Geburtstag: 25. November

Sternzeichen: Schütze

Tätigkeit: Zauberer/Magier

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Augenfarbe: hellgrau
Haarfarbe:
 braun 
Größe:
1,78m

Aussehen: Die braunen Locken, die Celios Gesicht umrahmen, betonen das ungewöhnlich helle Grau seiner Augen zusätzlich.

Sie blicken durchdringend ihr gegenüber an und lassen einen nicht daran zweifeln, das dort ein cleverer Kerl vor einem sitzt, denn sie strahlen offenkundige Intelligenz und ein neugieriges, oder besser wissbegieriges Wesen aus, die ihm zu Eigen sind. Seine Nase ist recht gerade, nichts außergewöhnliches, ebenso sein Mund. Die Lippen sind wohlgeformt und nicht zu schmal. Während die Oberlippe fein geschwungen ist, ist die Untere ein wenig voller.

Er ist eher dünn und mit seinen 1,78m auch nicht unbedingt der Größte, doch es fehlt ihm nicht an Kraft, wenn er jedoch auch gewiss nicht zu den Stärksten zählt.

Seine feingliedrigen, langen Finger sind die eines Mannes, der seine Finger im geschickten Spiel mit dem Publikum einsetzt, während er ihnen seine staunenswerten Tricks vorführt.

Die Haare werden morgens mit den Fingern durchfahren, doch mehr wird meist nicht gemacht, wodurch die Locken noch wilder und wirrer erscheinen. Gelegentlich fällt ihm das Haar so in die Stirn, dass es seine Augen verdeckt, doch das stört ihn selten.

Man könnte ihn oft für ernst und beinahe zu professionell halten, wenn nicht stets dieses leichte Schmunzeln seine Lippen zieren würde. Die Kleidung für seine Auftritte mag ein wenig altmodisch erscheinen, doch auch das ist schon Teil des Zaubers, denn wer würde einen Magier in Shirt und Jeans ernstnehmen, macht es doch so viel mehr Eindruck. Doch auch so machen Hemden einen Großteil seines Kleiderbestandes aus.

 

 

 

 

Charakter: Celio ist fröhlich, charmant und geistreich. Er ist leicht umgänglich und man wird sich in seiner Gegenwart kaum unwohl fühlen. Er ist ein reiner Optimist, der sich nicht so leicht von Enttäuschungen unterkriegen lässt. Wie das Schicksal ihm auch mitspielt, er sieht alles als Gelegenheit, sich zum besseren zu wenden. Er genießt das Leben, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde. Für ihn ist es aufregend, aufzuwachen und einfach festzustellen, daß Dienstag ist.

Er ist offen und spricht frei heraus, was er sich denkt und macht sich keine Gedanken darüber, ob seine Worte verletzen könnten, denn Taktgefühl ist wahrlich keine seiner größten Stärken.

Sein Herz sucht nach der Liebe, doch er möchte sich nicht binden. Lieber ist er frei, geht kurze Affairen ein.

Er nimmt fast alles mit Humor und kaum etwas zu Herzen, was ihm das Leben seiner Meinung nach sehr erleichtert. Doch auch er kann impulsiv sein und anderen mit Gefühls- oder Wutausbrüchen vor den Kopf stoßen, meist trifft man ihn jedoch eher mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen an.

Als Freund ist er leicht zugänglich und tolerant. Auf das Wort, dass er einmal gegeben hat, ist Verlass.

Bei Schmerzen und Krankheit wird er quenglig wie ein kleines Kind, lässt sich jedoch den Humor nicht verderben und lässt sich leicht davon ablenken.

Er liebt seine Beschäftigung als Zauberer. Die Geheimniskrämerei um die einfachen Tricks, die dahinter stecken, selbst die meisten, die zum Zirkus gehören, wissen nicht, was wirklich hinter seiner Art der Magie steckt. Doch am meisten liebt er es, andere in Staunen zu versetzen, das Glitzern in den Augen seiner Zuschauer, während sie bestaunen, was sie nicht verstehen können. Vielleicht ist auch das ein Grund, weshalb er sich scherzhaft Wundermacher nennt. Wahrlich scheinen seine Zaubertricks oft wie Wunder, denn er versteht etwas von seinem Handwerk. Möglicherweise auch, weil er sehr ehrgeizig, teilweise perfektionistisch und zudem noch ziemlich clever ist.

Wenn er nach seinen Tricks gefragt wird, beantwortet er die Frage nur zwinkernd mit der Bemerkung, dass ein guter Zauber seine Tricks nicht Preis gibt, zumal das Gefühl des Staunes doch viel schöner ist, als das Erkennen, dass hinter noch so wunderbaren Dingen vielleicht gar keine Magie steckt.

 

Hintergrund: Seinen Vater hatte er nie kennengelernt. Als seine Mutter ihn gebar, war sie noch sehr jung, vielleicht zu jung, um die Verantwortung des Elternseins zu übernehmen.

Sie hatte immer viel geweint und sich kaum um Celio gekümmert, fast nie ihn auch nur angesprochen oder angesehen. Er war gerade 7 Jahre alt geworden, als seine Mutter ihn einfach verließ. Ihn irgendwo absetzte und nie wieder auftauchte um ihn abzuholen.

Nur mit viel Glück hatte er überhaupt überlebt, nicht verstanden, warum seine Mutter ihn nicht lieben konnte, sich jedoch geweigert, deshalb verbittert oder traurig zu werden und stets versucht, das beste aus seinem Leben zu machen.

Er lebte einige Jahre bei einem älteren Herren, der den verlassenen Jungen aufgenommen hatte und lernte von ihm ein paar Gundsätze des Tischlerhandwerks, doch schon bald verlangte sein Herz nach mehr, nach etwas, das ihn erfüllte. Etwas, das sein Herz ausfüllen konnte.

Mit etwa 11 Jahren besuchte er das erste Mal einen Zirkus und war davon gefesselt. So zog es ihn zum diesem wunderlichen Zirkus, in dem er erst als einfacher Helfer gearbeitet hatte, doch schon immer flammte seine Begeisterung besonders für die Vorstellungen des alten Zauberers, der sein Interesse bemerkte und das Talent für die Zauberkunst in ihm entdeckte und ihn so schließlich zu seinem Lehrling ernannte und ihm seine Tricks und Geheimnisse verriet und beibrachte.

Nach dem Tod des alten Zauberers war es nun an Celio diesen Part zu übernehmen.

  

 
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